England 2024

27.08.2024

In der letzten Woche vor den Sommerferien reisten die Klassen der Jahrgangsstufe 10 nach England. Mit dem Wetter hatten sie dort besonderes Glück: Die ganze Woche gab es ausschließlich Sonnenschein und blauen Himmel, was eher untypisch für Englands Wetter ist.
Als sie in Maidstone im Süden Englands ankamen, wurden sie in nette Gastfamilien aufgeteilt, bei denen sie täglich klassisches englisches Frühstück und Abendessen erhielten. Ebenso bekamen sie jeden Morgen ein leckeres Lunchpaket, das eine Tüte Chips, ein Sandwich, eine Frucht und einen Schokoriegel beinhaltete.
Täglich besuchten und erkundeten die Rahdener Schüler andere Orte, wie zum Beispiel Dover, Canterbury oder auch die Metropole London. Dort nahmen sie unter anderem an einer Besichtigungstour teil oder besichtigten die eine oder andere alte Burg. Natürlich gab es für die Schüler und Schülerinnen auch Freizeit, in der sie die Städte und die Kultur selbstständig kennenlernen konnten. Bemerkenswert waren die vielen verschiedenen Shops, die einzigartigen und netten Einwohner und die Spezialitäten Englands, die die Kultur dort auf besondere Art und Weise ausmachen. London war ein besonders großes Abenteuer, da die Schüler und Schülerinnen das U-Bahn-System verstehen mussten, um die selbst ausgewählten Orte besichtigen zu können. Überraschenderweise war der japanische Kaiser in England anwesend, wodurch die britische Hauptstadt sich ein wenig chaotisch präsentierte.
Sehr positive Erinnerung an die schönen Strände und an die netten Menschen haben die Rahdener nach Deutschland mitgenommen, so dass die Fahrt trotz einiger Komplikationen auf der Rückfahrt sehr schön und bereichernd gewesen ist.

Mathe-LK in Amsterdam

13.09.2023

Unser Mathe-Leistungskurs (Jgst. Q2) machte sich gemeinsam mit unserer Kurslehrerin Frau Enders und Herrn Brünger auf den Weg in die Niederlande.
Nach einer problemlosen Anreise kamen wir gut am Hauptbahnhof in Amsterdam an. Nachdem wir kurz unsere Zimmer bezogen hatten, ging es direkt los zu einer Fahrradtour durch die Innenstadt von Amsterdam. Knapp 2 Stunden mussten wir uns durch die wahrscheinlich vollste Innenstadt Europas drängen. Nachdem wir alle wieder heil im Hotel angekommen waren, haben wir uns besonders auf unsere Betten gefreut und den Abend ohne viel Aktion ausklingen lassen.
Am Dienstagmorgen machten wir uns dann auf den Weg zum Anne-Frank-Haus. Das wohl bedeutsamste Haus in Amsterdam konnten wir nach einer kurzen Präsentation mithilfe eines Audioguides selbst erkunden. Sehr beeindruckt und fasziniert von Anne Franks Geschichte hatten wir ein paar Stunden Freizeit, bei der wir jedoch auf eigene Faust ein Museum besuchen sollten.
Am späten Nachmittag stand dann eine gemeinsame Grachtenrundfahrt durch die wunderschönen Grachten Amsterdams an. Ein kleiner Teil unserer Gruppe besuchte nach dem Abendessen noch den Escape Room, andere gingen essen oder nutzten die Aktivitäten in der Lobby.
Am Mittwochmorgen teilte sich unser Kurs in zwei Kleingruppen und erkundete das Rembrandt-Haus sowie das Rijksmuseum ausführlich. Am Mittwochnachmittag fuhren wir mit dem Fahrrad in das nahe liegende Tropenmuseum, wo wir auf eigene Faust die verschiedensten Themenwelten besuchten. Donnerstagmorgen trafen wir uns schon früh zum Frühstück, denn unser Zug nach s’Hertogenbosch fuhr schon um 9 Uhr ab. Nach einer kurzen Zugfahrt und einem schönen Spaziergang sind wir im Konzentrationslager Kamp Vought angekommen. Wir besuchten dort eine spannende Führung, bei der wir viele beindruckende Einblicke erleben durften. Den Nachmittag verbrachten wir dann in der Stadt von s’Hertogenbosch und nutzten die Zeit zum Essen und Trinken sowie zum Shoppen.
Der letzte Abend verlief bei den meisten von uns ruhig, manche bestellten sich Pizza oder Pommes in das Hotelzimmer, oder es wurde noch einmal die Stadt erkundet, bevor es am Freitagmorgen hieß: Abschied nehmen. Nach einem kurzen Schock aufgrund der Tatsache, dass unser Zug gestrichen worden war, organisierte Frau Enders uns eine neue Verbindung.
Wir können auf eine schöne und spannende Kursfahrt zurückblicken, die uns sehr viel Spaß gemacht hat!

Wien 2023

11.09.2023

Wien – sein künstlerisches und intellektuelles Erbe wurde von Bewohnern wie Mozart, Beethoven und Sigmund Freud geprägt. Der Deutsch-LK aus der Jgst. Q2 wollte sich im Rahmen der LK-Fahrt einen umfassenden Einblick in die Geschichte dieser Stadt verschaffen.
Nach langer Anreise am Montag begann Dienstag bei bestem Wetter das Programm mit einem Rundgang, um die Stadt kennenzulernen. Dabei war das Highlight die Sicht über Wien vom Nordturm des Stephansdoms. Am Nachmittag besuchten einige von uns die Donauinsel, andere bummelten in der Stadt. Der Mittwoch startete mit einer Führung in der Staatsoper, wonach ein gemeinsames Mittagessen folgte.
Nachmittags stand das naturhistorische Museum auf dem Plan. Die Zeit dort reichte kaum aus, um sich alles anzusehen. Am Abend besuchten ein paar von uns das Wiener Mozart-Konzert in der Staatsoper und waren sehr beeindruckt.
Mit einer Führung im Literaturmuseum und anschließender Schreibwerkstatt begann der Donnerstag. Dabei sind viele schöne Werke entstanden. Den Nachmittag verbrachten wir auf Wiens kulinarischem Naschmarkt. Abends aßen wir in der Regel zusammen und führten viele interessante und lustige Gespräche. Das Highlight war der letzte Abend im Prater. Nach einer gemeinsamen Runde in der Geisterbahn haben wir den Abend dort ausklingen lassen. Am Freitag folgte die Abreise, wo wir die Woche noch einmal Revue passieren lassen konnten und nun auf eine tolle LK-Fahrt zurückblicken!

Unterwegs im Reich von Seeadler und Biber

05.09.2023

... waren wir, die Klasse 8a, als wir uns in der letzten Augustwoche im Rahmen unserer Klassenfahrt in das Biosphärenreservat des Unteren Spreewaldes begaben.
Gemeinsam mit Herrn Schmidt als unserem Klassenlehrer, Frau Klusmeier und zwei Tourguides vom Aktivreiseteam in Chemnitz legten wir zwischen der Spreewaldstadt Lübben und dem märkischen Beeskow mit Kanadierbooten in drei Tagesetappen eine Distanz von über 60 km zurück.
Herausfordernd waren dabei nicht nur die Paddelstrecken selbst, deren Länge sich schließlich auf 30 km am vorletzten Tag der Fahrt steigerte, sondern auch die eine oder andere Kapriole des Spreewaldwetters, das es nicht immer gut mit unserer Gruppe meinte. All dies konnten wir mit Bravour meistern, sodass eine erlebnisreiche Outdoor-Woche in einer einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft fernab der sonst gewohnten Zivilisation in Erinnerung bleibt.

Wasser, Wind und Wellen

03.09.2023

Sportliche Tage auf der Nordseeinsel Norderney liegen hinter der Klasse 8b mit Stand-Up-Paddling und Surfen, Radfahren, Schwimmen, Minigolfen sowie Volleyball- und Fußballspielen.
Spannende Momente erlebten wir, als ein junger Seehund im Wasser neben uns schwamm oder ein nächtliches Gewitter die Zelte erzittern ließ.
Stimmungsvolle Abende am Strand oder auf der Aussichtsdüne mit gemeinsamem Singen stärkten die Klassengemeinschaft. Von „Shalala“ bis „Zusammen“ – wir wären gerne noch geblieben!

Keiner versteht die Quantenphysik, aber sie hilft…

23.09.2022

… mit Harald Lesch

„Wer über die Quantentheorie nicht entsetzt ist, kann sie unmöglich verstanden haben“, sagte einst der Physik-Nobelpreisträger Niels Bohr. Also brach der Physik-LK von Herrn Schomaker nach Regensburg auf, um sich bei den Highlights der Physik eine ordentliche Portion Entsetzen abzuholen.
Und tatsächlich: Da war die Rede von Katzen, die gleichzeitig tot und lebendig sind, von Teilchen, die manchmal durch Wände gehen, von Schleimpilzen und Fischschwärmen, die ihr Verhalten so optimieren wie ein Quantencomputer. Das Verhalten von Zugvögeln, die Eigenschaften bestimmter Materialien oder Vorgänge in unserer Atmosphäre haben scheinbar nichts miteinander zu tun, lassen sich aber offenbar mit Hilfe der Quantenphysik erklären. Die Schülerinnen und Schüler bekamen eine Ahnung davon, wie „verrückt“ Wissenschaftler denken und arbeiten müssen, um der Natur ihre Geheimnisse zu entlocken und welchen Nutzen wir alle aus den Forschungsergebnissen ziehen können, wenn sie mit den richtigen Zielen verknüpft werden. So versuchte auch Harald Lesch, seinem Publikum sehr eindringlich klarzumachen, dass wir Menschen aufhören sollen, die Natur beherrschen zu wollen. Vielmehr müssen wir die Natur verstehen, um im Einklang mit ihr noch lange auf unserer schönen Erde leben zu können.

LK-Fahrt des Leistungskurses Englisch nach Dublin

29.08.2022

Für die Leistungskursfahrt des Englischkurses bei Frau Witzke fiel die Wahl auf Dublin. Wir haben es nicht bereut!
Mit der irischen Fluggesellschaft Aer Lingus ging es ab Hamburg los. Bei sonnigem Wetter erreichten wir Dublin am Sonntag, dem 14. August, gegen Mittag und haben gleich am ersten Tag die nähere Umgebung erkundet. Wir wohnten direkt in der Innenstadt am Fluss Liffey und konnten alles zu Fuß erkunden.
Gleich am ersten Abend wurde auch schon das erste Koch-Team aktiv. Die Selbstversorgerküche mit angeschlossenem Speiseraum war ideal zum Kochen von gemeinsamen Mahlzeiten geeignet und man lernte dabei auch die anderen Gruppen im Haus kennen, die aus aller Welt kamen. Am nächsten Tag begannen wir mit einer sehr informativen Stadtführung. Fazit war einhellig, dass erstens, Dublin eine sehr schöne Stadt ist und zweitens, dass die Iren sehr stolz auf ihr Land sind.
Dieser Eindruck verstärkte sich bei dem Besuch des EPIC-Zentrums für Auswanderung, einem Museum, dass einer Multimediashow glich und bereits viele internationale Preise gewonnen hat. Nach weiteren Besichtigungen, zum Beispiel der St. Patrick‘s Cathedral, und Ausflügen in das nähere Umland, unter anderem der wunderschönen Stadt Kilkenny, können wir die Iren völlig verstehen. Als es am Freitag wieder nach Hause ging, war bei vielen klar – wir kommen wieder!

Studienfahrt nach Prag

23.08.2022

Am frühen Morgen des 14. August machten sich 24 Mathematiker und 16 Germanisten mit ihren LK-Lehrern auf die lange Reise nach Prag.
Dort angekommen lösten wir das mathematische Problem der Zimmeraufteilung und machten Bekanntschaft mit der tschechischen Küche und Gastfreundschaft. Anschließend machten wir uns auf einen ersten Erkundungsgang in die Altstadt, der von einigen lustigen Begegnungen begleitet wurde. Der Rest der Woche stand ganz im Zeichen von „Schritte sammeln“ und „Sommerhitze in Prag“. Tapfer und immer wissbegierig wanderten Schüler und Schülerinnen sowie Lehrerinnen und Lehrer über Prager Kopfsteinpflaster und besichtigten, was es zu besichtigen gab.
Auch abends gab es Kultur, zwei Theaterveranstaltungen waren Teil des Programms und auch eine interne Kulturveranstaltung mit Gitarre und Gesang auf dem Altstädter Ring durfte nicht fehlen. Begeistert und inspiriert kehrten alle am 19. August wieder zurück nach Rahden, eventuell waren nun auch noch einige Maulwürfe an Bord.

Auf ins Biosphärenreservat Spreewald ...

14.06.2022

... machte sich vom 30. Mai bis zum 3. Juni die Klasse 8 b. Ziel ihrer Klassenfahrt war die Region Unterspreewald, in der sie eine Wasserwanderung mit Kanadierbooten in Tagesetappen zwischen 12 und 30 Kilometern unternahm; ihr Weg führte dabei von der Spreewaldstadt Lübben bis ins märkische Beeskow. Übernachtet wurde auf Wasserwanderrast- und Zeltplätzen, wo fernab des von zu Hause gewohnten Komforts fast alle anfallenden Aufgaben vom Zubereiten der Mahlzeiten bis hin zum erneuten Startklarmachen der Boote gemeinschaftlich angegangen wurden. Zwischendurch blieb aber auch Zeit für die eine oder andere Freizeitaktivität wie eine Partie Volleyball oder Bogenschießen.
Der Spreewald bot für diese Fahrt eine einzigartige Kulisse, sei es durch sein reizvolles Landschaftsbild oder das von wenigen Schauern abgesehen sehr schöne Frühsommerwetter, das einige Wagemutige sogar schon zum Baden einlud. Begleitet wurde die Fahrt von D. Karrasch, V. Schmidt sowie den Tourguides Falk und Niko vom Aktivreiseteam in Chemnitz.

Ausflug nach Münster

02.05.2022

Im April waren wir endlich mal wieder mit Euch unterwegs!
Es ging mit den Schülern der Jgst. 8 des Gymnasium und der Sekundarschule nach Münster. Zunächst haben wir uns beim Bowlen sportlich betätigt und festgestellt, dass es gar nicht so einfach ist, die Bahn optimal zu treffen - viel Spaß hatten wir aber auf alle Fälle.
Danach haben wir die Stadt unsicher gemacht, mit viel Freude geshoppt, lecker gegessen, einige haben den Botanischen Garten erkundet und am Ende sind alle gut gelaunt wieder mit dem Bus in Rahden angekommen!
Es war ein sehr schöner, entspannter, unkomplizierter und fröhlicher Tag mit Euch - vielen Dank an Euch!

Die Fotos findet Ihr unter der Rubrik „Fotos“ auf unserer Homepage: www.schulsozialarbeit-rahden.de

Das Bergabenteuer der 8c

25.09.2021

Klassenfahrt zur Zaferna-Hütte im Kleinwalsertal (Österreich)

Morgens vom Geläut der Ziegenglocken geweckt werden, erst einmal vor der Tür die klare Luft und das atemberaubende Bergpanorama genießen, die frischen Brötchen im Sessellift ankommen sehen, gemeinsam frühstücken, was man selbst den Berg hochgetragen hat, mit Freunden bei bestem Wanderwetter Berge erklimmen und Bergsport betreiben, abends gemeinsam kochen und essen, noch ein paar Spiele auf der Bergwiese vor der Hütte oder in der guten Stube, einschlafen mit Ziegengebimmel.
So herrlich, wie es klingt, war es tatsächlich für die Schülerinnen und Schüler der 8c auf ihrer Klassenfahrt ins Kleinwalsertal. Bei dem Abenteuer konnten sie ihre persönlichen Grenzen austesten und viel über sich selbst lernen: Wieviel Gruppenleben vertrage ich? Kann ich wenigstens nachts ohne Handy leben? Wie fit bin ich körperlich? Welche Ängste kann ich überwinden, welche nicht? Diese Erfahrungen und viele tolle gemeinsame Erlebnisse haben die Klasse noch enger zusammengeschweißt.

München ist voller Mathematik

08.09.2021

Hiervon überzeugte sich der Mathe-LK von Frau Hörnschemeyer in München und Umgebung:
Wir starteten im Deutschen Museum, um uns zu vergewissern, dass ohne Mathematik in vielen anderen Wissenschaften wenig geht. Während der Stadtführung konnte man die Bedeutung der Mathematik als Hilfsmittel in der Architektur, aber auch ihren Einfluss auf gesellschaftliche Entwicklungen erahnen. In Erding erforschten wir dann besondere Maßeinheiten und mathematische Größen, wie z.B. Volumenprozente, Hektoliter, das Maß Bier, das Weißwurstmaß, Brezeln ohne Krümmungswechsel, Sudkessel als Rotationskörper, die Taktung der Abfüllanlage, die Optimierung der Lagerung usw. In der BMW-Welt drehte sich alles um Pferdestärken, Beschleunigung, Reichweiten, Design und viele viele Euros. Und im Olympiastadion erfüllte sich die bange Hoffnung, dass sich niemand verrechnet hatte bei der Konstruktion des Zeltdaches. Es hielt auch unseren induzierten Schwingungen stand.

Grüße aus Winterberg

07.09.2021

In den südlichen Teil Nordrhein-Westfalens hat sich die Klasse 8d mit ihren Klassenlehrerinnen Frederike Plato und Sina Lange begeben, um beispielsweise mehr über den zweithöchsten Berg unseres Bundeslandes zu erfahren.
Vom Kahlen Asten grüßt die 8d alle Daheimgebliebenen und wirkt auch auf knapp 842 Meter Höhe noch ausgesprochen fit für weitere Unternehmungen um Winterberg herum.

Weimar, Wien – oder doch Berlin?

23.08.2021

Unterschiedliche Zugänge zu historischen, literarischen und künstlerischen Fragestellungen suchten in der letzten Augustwoche die Leistungskurse Geschichte, Englisch, Kunst und Deutsch der Jgst. Q2 auf ihren Studienfahrten in Weimar, Wien und Berlin.
Während in Berlin schon der reisefreudige Hase Joseph, das Maskottchen der Kunstfachschaft, gesichtet wurde, sind den Rahdener Reisenden bereits Goethe, Schiller und die Protagonisten der Weimarer Republik sowie Kaiserin Maria Theresia und Bundeskanzler Sebastian Kurz begegnet. Auch in der reduzierten Formensprache des Bauhauses haben sich die Historiker bereits geübt.

Paddeln auf der Lohne

30.06.2021

Endlich ist es wieder soweit: Die 8c bricht zum ersten Mal seit der Pandemie am 25.06.2021 zu einem Wandertag auf der Lohne auf. Unser Treffpunkt ist der Parkplatz Lohnewinkel am Dümmer. Von dort aus schlendern wir zur Kanueinsatzstelle Lembruch, wo uns der Guide von Bright Side Tours in die Grundlagen des Kanufahrens, insbesondere des Steuerns, einweiht. Dann werden alle mit passenden Schwimmwesten, Paddeln und Brillenbändern ausgestattet. Unsere Wertgegenstände verstauen wir im Begleitfahrzeug, damit auch nichts baden gehen kann. Das denken wir zumindest jetzt noch.
Schon das Einsetzen der Kanus wird mit der Bootsrutsche zum Erlebnis, bei dem die frisch gekürten Steuerleute ihren Gleichgewichtssinn und ihre neu erworbenen Kenntnisse unter Beweis stellen können. Alle erreichen nach einer aufregenden Rutschpartie den Anleger und nehmen ihre Mannschaft sicher an Bord. Nach einem anfänglichen Zickzackkurs setzen sich die sieben Kanadier zunehmend zielstrebiger in Bewegung und die ersten Ausreißer preschen vor bis zur ersten Brücke. Nachdem nun geklärt ist, wer hier erster ist, kann die Fahrt entspannt weitergehen.

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Wandertag der 5c

15.06.2021

Seit dem 31.05.2021 können wir endlich wieder in voller Klassenstärke Unterricht machen. Zum Schulleben gehört aber viel mehr als nur Unterricht, was in diesem besonderen Schuljahr leider viel zu kurz gekommen ist. Deshalb hat die Klasse 5c am Montag, dem 07.06.2021, die Gelegenheit für einen Wandertag genutzt.
Gemeinsam mit den Klassenlehrern und unserer Schulsozialarbeiterin Claudia Küpper ging es vom Schulzentrum zu Fuß zum Museumshof. Vorher wurden die Kinder mit einem Begrüßungsspiel auf den Tag eingestimmt und nach dem gemeinsamen Klassenschlachtruf ging es dann los in Richtung Kleinendorf. Dabei wurde aber nicht der direkte Weg angesteuert, sondern die Kinder konnten auf den Umwegen, über die uns unsere Route führte, noch einiges Neues an ihrem Schulort entdecken und stellten fest, dass es sich lohnt, auf die kleinen Dinge zu achten. Auch die Klassenkameraden, mit denen in der Zeit des Distanzlernens der Kontakt meist nur über den Bildschirm möglich war, konnten nun noch einmal neu und besser kennengelernt werden. Manch einer konnte sogar zeigen, wo er oder sie wohnt und wo der tägliche Schulweg entlangführt.
Beim Museumshof angekommen wurde ein reichhaltiges Picknick ausgepackt und es gab eine Runde Eis für die Klasse. Danach konnten sich alle auf dem Spielplatz verausgaben, bis es gegen 12:00 Uhr wieder zurück in Richtung Schulzentrum ging. Zu guter Letzt kam sogar noch die Sonne hervor und hieß und passend zum Ende der sechsten Stunde wieder an der Schule willkommen.
Zum Schluss waren sich alle einig: Das war ein toller Tag!

Sport-Leistungskurse in Obertauern

22.01.2020

Wie es schon Tradition an unserer Schule ist, fuhren die Leistungskurse Sport der Jgst. Q1 mit ihren Kurslehrern Eckhard Müller, Rainer Schnittger und Marion Schnittger sowie weiteren Kollegen, die das alpine Skifahren beherrschen, in den Schnee nach Obertauern.
Sonniges Wetter und beste Schneebedingungen sorgten für eine gelungene Woche der Studienfahrt, in der aus „totalen Anfängern“ auf der Skipiste regelrechte „Experten“ auf den dünnen Brettern wurden. Viel zu schnell ging die Woche vorüber und so manch einer wird noch lange von seinen Carvingschwüngen im Schnee träumen.

 

Brüssel

01.10.2019

Wie es schon Tradition an unserer Schule ist, fuhren auch in diesem Schuljahr die Französischkurse des Jahrgangs 9 für drei Tage nach Brüssel.
Sonniges Wetter brachte gute Stimmung und war der Rahmen für ein gelungenes Programm; wir erlebten Europas Geschichte und Gegenwart im Parlamentarium, bestiegen den Triumphbogen und das Atomium – und ließen uns belgische Fritten vom Maison Antoine sowie von uns (!) selbstgemachte Pralinen in der Chocolaterie schmecken. Im Armeemuseum begeisterten uns vor allem die Flugzeuge; in einem durften zwei Schüler sogar Probe sitzen.
In einer Fotorallye durch die Stadt traten Schülerteams gegeneinander an, wobei sie unter anderem mit Einheimischen auf französisch in Kontakt treten mussten. Die Ergebnisse zeigten, dass diese Herausforderung mit Begeisterung angenommen wurde: Platz 1 war hart umkämpft!
Insgesamt war es ein erlebnisreicher und spannender Ausflug in die europäische Hauptstadt.

Das Rom des Nordens

29.09.2019

Mit vielen interessanten Eindrücken aus Besichtigungen, Führungen und Theatervorstellungen im Gepäck kehrten die Lateinkurse der Jahrgangsstufe 9 aus Trier zurück.
Die dreitägige Fahrt führte über Koblenz und das Deutsche Eck mit dem Besuch der Mitmachausstellung „High Tech Romans“ auf der Festung Ehrenbreitstein nach Trier, wo die Schülerinnen und Schüler die Spuren des Stadtgründers Augustus und des Kaisers Konstantin, der in Trier residierte und es als ein zweites Rom bezeichnete, fanden.

Weimar und Prag? – Na klar!

05.09.2019

Erste Grüße von ihrer Studienfahrt übermitteln die Schülerinnen und Schüler der Jgst. Q2 an die Daheimgebliebenen. Nach dem Ende der letzten Hitzewelle erweitern die Leistungskurse Deutsch und Geschichte bei erträglichen Temperaturen in Weimar, der Stadt der Klassik, ihren Bildungs-Horizont.
Auf dem Programm in Thüringen stehen sowohl die Literaten Goethe und Schiller mit ihren Wirkungsstätten als auch ein Besuch der Gedenkstätte Buchenwald. Bevor es am Mittwoch in die tschechische Hauptstadt Prag weitergeht, wird die Rahdener Reisegruppe die neuen Eindrücke – wie die Einheimischen – im Park an der Ilm mit Blick auf Goethes Gartenhaus Revue passieren lassen.
In unserem östlichen Nachbarland sind eine Tour durch das jüdische Prag und zum Burgberg Hradschin ebenso geplant wie ein Besuch im Schwarzlichttheater. Auch für Kostproben der traditionellen böhmischen Küche wird noch Gelegenheit sein, bevor es wieder auf die Heimreise nach Westfalen geht.

Sonnige Grüße aus der Toskana

04.09.2019

... senden die Leistungskurse Chemie, Physik und Mathe, die seit Sonntag auf den Spuren von Galileo Galilei, Leonardo da Vinci, Leonardo Fibonacci und Hugo Schiff wandeln, sich aber auch von den neuesten Forschungen zu Gravitationswellen begeistern lassen. Gelato und Wetter „molto bene“.

Maritimes

01.07.2019

Aus England grüßen die Klassen 9a und 9b insbesondere die 9c und die 9d, die sich in der kommenden Woche auf einen schönen Abschluss ihrer Zeit in der Sekundarstufe I freuen dürfen und direkt zur Zeugnisausgabe wieder in Rahden erwartet werden.
Bei der Fährüberfahrt vom Kontinent, auf der Insel manchmal auch gerne als „Europe“ bezeichnet, ins englische Dover begrüßten die weltbekannten White Clifffs die Rahdener Reisenden etwas verspätet im Sonnenuntergang. Bis Freitag werden die Neuntklässler die südenglische Lebensart genauso kennenlernen wie Aspekte der englischen Kultur und Geschichte. Dazu gehörte am Montag auch ein Besuch im Historic Dockyard Chatham (s. Foto). Es versteht sich von selbst, dass ein Besuch der britischen Hauptstadt London ebenfalls auf dem Programm steht.

Auf ins Reich von Biber und Seeadler ...

10.09.2018

... machte sich in der ersten Septemberwoche die Klasse 8 b. Ziel ihrer Klassenfahrt war die Region Unterspreewald, in der sie eine Wasserwanderung mit Kanadierbooten in Tagesetappen zwischen 15 und über 30 Kilometern unternahm; ihr Weg führte dabei von der Spreewaldstadt Lübben bis ins märkische Beeskow. Übernachtet wurde auf Wasserwanderrast- und Zeltplätzen, wo fast alle anfallenden Aufgaben vom Zubereiten der Mahlzeiten bis hin zum erneuten Startklarmachen der Boote gemeinschaftlich angegangen wurden. Zwischendurch blieb Zeit für die eine oder andere Freizeitaktivität: Zu besonderer Erheiterung führte hier das Kenterball-Spiel auf dem Neuendorfer See, in dessen Verlauf so manches Boot – bisweilen auch mehrfach – kieloben trieb.
Der Spreewald bot für diese Fahrt eine einzigartige Kulisse, sei es durch sein reizvolles Landschaftsbild, seine Tierwelt – neben Bibern und dem Seeadler, die unseren Weg kreuzten, zeigten sich immer wieder Eisvögel, die vor unseren Booten dem Flusslauf folgten – oder nicht zuletzt durch das traumhafte Spätsommerwetter, das an vielen Stellen zum Baden und zu freiwilligen Kenterungen einlud und selbst einen unfreiwilligen Schiffbruch erträglich machte.

Erste Impressionen von der Studienfahrt

04.09.2018

Alles im Blick: LK-Lehrer Achim Brünger mit dem Leistungskurs Sozialwissenschaften

Der Leistungskurs Sozialwissenschaften meldet sich direkt von der Studienfahrt nach Wien. Gut gelaunt präsentieren sich die Schülerinnen und Schüler in ihrer Unterkunft in der österreichischen Hauptstadt. Bei einer Stadtführung erkundeten die angehenden Sozialwissenschaftler das historische Erbe und die moderne Architektur. Auf dem Programm stehen außerdem die UNO und Schloss Schönbrunn.

Grüße aus dem Schnee...

20.12.2017

Kafkaesk...?

20.09.2017

Auf den Spuren Franz Kafkas wandelte der Deutsch-LK der Jgst. Q2 in Prag. Bei sonnigem Spätsommerwetter, das fast keine Wünsche offen ließ, wurden die Rahdener von den Panoramen der tschechischen Hauptstadt sowohl spätabends als auch tagsüber beeindruckt.

Bezüge zum Deutschunterricht stellten die zahlreichen Wirkungsstätten Kafkas in der Prager Altstadt her, das weitgehend in Dunkelheit gehaltene Kafka-Museum setzte die erleuchteten Exponate ins rechte Licht. Die ästhetischen Aspekte bedienten die Prager Architektur und ein Besuch im Schwarzlichttheater.

Mit marathonverdächtiger Laufleistung erkundeten Schüler und Lehrkräfte die Geschichte der Altstadt, des Hradschin und speziell die jüdische Prager Geschichte. Eine Tagesfahrt zu den Gedenkstätten in Lidice und Theresienstadt erzeugte zum Teil beklemmende Eindrücke. Die ausgezeichneten Führungen halfen dabei, das Erlebte in größere historische Zusammenhänge einzuordnen.

Immer wieder stellte sich die Frage nach der Gestaltung der tschechischen Nation in Gegenwart und Zukunft. Eindeutig war spürbar: Die Hauptstadt der Tschechischen Republik orientiert sich klar am Westen, will aber auf das mittelalterliche Erbe mit König Wenzel und Johannes von Nepomuk genausowenig verzichten wie auf die neueste Zeit, die durch die samtene Revolution 1989 die kommunistische Diktatur überwand.

Auf römischen Spuren in Trier

10.09.2017

In der zweiten Woche des eben erst begonnenen neuen Schuljahres machten sich die Lateinkurse der Jahrgangsstufe 9 mit ihren Lehrern Frau Friedrich, Frau Renner und Herrn Schmidt für drei Tage auf den Weg in die Moselstadt Trier, um das dortige römische Erbe zu erkunden. Sie ist mit ihrer über zweitausendjährigen Geschichte die älteste Stadt in Deutschland und verfügt über die am besten erhaltenen Römerbauten einer deutschen Stadt, was sie als Ziel einer Studienfahrt im Fach Latein geradezu prädestiniert.

Auf dem Programm stand zunächst die Erkundung römischer Monumentalbauten wie der mächtigen Porta Nigra, einst Stadttor in der römischen Ummauerung und mit fast 30 m Höhe ein weithin sichtbares Wahrzeichen, oder der imposanten ehemaligen Palastaula der römischen Kaiser, deren originalgetreuer Nachbau heute als Kirche genutzt wird. Wissenswerte Details zur römischen Stadtgeschichte und Kultur gab es dann bei einer Führung durch das Rheinische Landesmuseum, zu dessen herausragenden Exponaten großartige Mosaiken, das Neumagener Weinschiff und der 1993 entdeckte Trierer Goldschatz zählen, der mit über 2500 Münzen den größten römischen Goldmünzenfund überhaupt darstellt.

Zwei weitere typische Einrichtungen des römischen Trier – das Amphitheater und die Kaiserthermen – besuchten wir im Rahmen von Erlebnisführungen, bei denen Schauspieler in die Rolle antiker Figuren schlüpften und durch die Verbindung von fiktiven Geschichten und Sachinformationen uns Betrachter auf lebendige Weise in die römische Vergangenheit entführten.

Untergebracht waren wir in der Nachbarschaft des Trierer Hauptmarktes, der „guten Stube“ der Stadt, so dass außerhalb unserer Beschäftigung mit den römischen Spuren auch noch Zeit und Gelegenheit bestand, das mittelalterliche Flair der Welterbe-Stadt an der Mosel zu genießen.

Herzliche deutsch-russische Begegnung an der oberen Wolga

24.05.2017

Gruppenfoto

Vom 12. bis zum 22. Mai 2017 besuchte eine Austauschgruppe von 14 Russisch-Schülern der Jgst. 9 und EF in Begleitung von Monika Nordmann und Volker Schmidt unsere Partnerschule in der Wolgastadt Jaroslawl. Gäste und Gastgeber kannten sich bereits aus dem Vorjahr von der Begegnung in Rahden, so dass die Wiedersehensfreude jetzt besonders groß war.

Im Rahmen eines projektorientierten Programms, das die Erkundung handwerklicher Berufe zum Inhalt hatte, besuchten die Schüler unterschiedliche Betriebe, wie z. B. eine Majolika-Manufaktur oder die größte traditionelle Glockengießerei Russlands. Vor allem alte Handwerksberufe erfahren derzeit in Russland eine Renaissance, da viele historische Gebäude und ganze Stadtkerne aufwendig restauriert werden. So erstrahlt mittlerweile auch die Altstadt von Jaroslawl – Weltkulturerbe der UNESCO – wieder in neuem Glanz.

Abgerundet wurde der Besuch der Partnerschule, der von der Stiftung „Deutsch-Russischer Jugendaustausch“ gefördert wurde, durch ein zweitägiges Programm in Moskau. Hier standen ein ausgiebiger Stadtrundgang, eine Bootsfahrt auf der Moskwa, ein beeindruckender Besuch des Lenin-Mausoleums und natürlich eine Besichtigung des Kremls auf dem Programm.

In Erinnerung bleiben viele herzliche und freundschaftliche Kontakte mit den russischen Austauschpartnern sowie mit zahlreichen weiteren Menschen, denen die Gruppe auf ihrer Reise in das große Land im Osten begegnet ist.

Studienfahrt zur historisch-politischen Bildung nach Berlin

15.01.2017

Bester Laune: Die Berlin-Fahrer im Dezember 2016.

Seit nunmehr über zehn Jahren können wir Dank der Einladung durch den Deutschen Bundestag Fahrten zur historisch-politischen Bildung nach Berlin anbieten, zuletzt im Dezember 2016. Während der 3-tägigen Tour lernen die Schülerinnen und Schüler viele Sehenswürdigkeiten unserer Hauptstadt kennen, etwa das Brandenburger Tor, den Alexanderplatz, das Mahnmal für die in Europa ermordeten Juden oder die Gedächtniskirche.

Höhepunkt der Exkursion ist stets der Besuch des Deutschen Bundestages mit seiner beeindruckenden Kuppel. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten eine Führung durch den Plenarsaal und anschließend die Gelegenheit zu einem Gespräch mit einem lokalen Abgeordneten.

Zu den weiteren Programmpunkten zählten im letzten Jahr u. a. der Besuch des Bundesrates mit einem sehr schülernahen Planspiel, die Gedenkstätte „SA-Gefängnis Papestraße“ und das Museum für Deutsche Geschichte. In der Vergangenheit wurden zudem das Museum am Checkpoint Charlie, verschiedene Museen auf der Museumsinsel oder die Ausstellung in der „Topographie des Terrors“ besucht. Auch eine geführte Fahrradtour entlang der ehemaligen Mauer, eine Besichtigung des früheren Stasigefängnisses in Hohenschönhausen oder diverse Theater-Besuche standen schon auf der Agenda. Wie man der Auflistung entnehmen kann: Für Freizeit bleibt auf dieser Exkursion nicht viel Raum – aber shoppen kann man schließlich auch in Rahden ;-)

Die Fahrt, die Teil unseres Schulprogramms ist, aber nicht zu den obligatorischen Fahrten gehört, erfreut sich stets großer Beliebtheit. Entsprechend hoffen wir, auch in den kommenden Jahren auf die Unterstützung durch den Deutschen Bundestag zählen zu können.

Kursfahrt nach Brüssel

24.10.2016

Strahlende Gesichter bei strahlendem Sonnenschein: die Brüssel-Fahrer 2016 vor dem Atomium.

Die Französisch-Kurse des 9. Jahrgangs fuhren vom 14. bis zum 16. September nach Brüssel. Die belgische Hauptstadt, Zentrum der Europäischen Union, empfing uns mit tropischen Temperaturen.

Nach einem wunderbar warmen Sommerabend im Park rund um die imposante Basilique du Sacré-Cœur brachen wir am frühen Morgen des zweiten Tages zu einer Stadtbesichtigung auf, die uns zum herrschaftlichen Anwesen des belgischen Königs führte und zu einem Zwischenstopp in einer Pralinenmanufaktur. Wir kosteten von der leckeren Schokolade, hörten von der Geschichte des Kakaos und beteiligten uns sogar daran, Pralinen herzustellen.

Weiter ging es durchs Europaviertel mit seinen unzähligen Geschäftsstellen und zum Triumphbogen, von dessen Dach aus wir einen grandiosen Blick über die ganze Stadt erhaschen konnten. Die Grande Place im Zentrum zeigte uns das Zusammentreffen von französischer und niederländischer Kunst und Architektur. In kleinen Gruppen mischten wir uns unter die Touristen und die Schüler bewiesen u. a. in einer Foto-Rallye ihre Französischkenntnisse, als sie auf eigene Faust die Stadt erkundeten.

Am Freitag besuchten wir noch das Atomium mit seinen futuristischen Verbindungsröhren und verabschiedeten uns mit einem ausgiebigen Blick aus der obersten Kugel von der Stadt.

Eine faszinierende Reise in den Mikrokosmos

04.10.2016

Physik-LK der Jgst. Q1 bei den „Highlights der Physik“ in Ulm

Den Promis der Physik für eine Woche ganz nah: Gruppenbild mit "Star-Physiker" Harald Lesch.

„Ach, ihr seid der verrückte Physik-LK, der nach gefühlten 38 Stunden Anreise hier die ganze Woche lang jeden Vortrag mitnimmt!“, so der Moderator mit staunender Begeisterung, als Kevin und Sebastian unsere Gruppe zu Beginn der Veranstaltung kurz vorstellten. Und tatsächlich gelang es uns immer, Plätze in den teilweise heillos überfüllten Hörsälen zu finden, um uns in die unglaubliche Welt der „Physik im Kleinen“ entführen zu lassen. Es ist unfassbar, wie es Physikern gelingt, in diese Welt vorzudringen, dort zu messen und zu forschen, unglaublich auch die Vielfalt der Anwendungen des dabei erworbenen Wissens!

Ebenso faszinierend wie der Forschungsgegenstand sind die Wissenschaftler selbst. Wenn man miterlebt, wie diese Leute über ihre Arbeit sprechen und für ihre Aufgabe brennen, kann man sich deren Begeisterung nicht entziehen. Und dabei meinen wir nicht nur die ganz berühmten Physiker wie Ranga Yogeshwar, den Moderator der Eröffnungsshow, Metin Tolan, der uns die Star-Trek-Physik erklärte, oder Harald Lesch mit seinen Überlegungen zu „Sein und Werden“. Irritiert vom Eingeständnis gewiss kluger Physik-Professoren, die Quantenwelt selbst nicht zu verstehen, inspiriert durch Ideen zur Verantwortung der Physik bei der weiteren Gestaltung unseres Lebens und nachdenklich gestimmt durch Einsteins Verhältnis zu Gott diskutierten wir eigentlich unentwegt über das soeben gehörte – auf den Wegen zwischen den Veranstaltungsorten, in der Mittagspause, im Bus und in der Nacht. Ergo stimmten auf der Rückfahrt auch alle zu, als ein Schüler sein persönliches Fazit der Reise wie folgt formulierte: „So eine Woche sollte eigentlich einmal pro Quartal stattfinden!“

Soziales Lernen in großartiger Naturkulisse

17.09.2016

Soziales Lernen in großartiger Naturkulisse – so lautete der Schwerpunkt der Klassenfahrt der Klasse 8d. Den Rahmen hierfür bot eine fünftägige Kanutour, die die Gruppe gemeinsam mit ihren begleitenden Lehrkräften Angela Schwarze und Volker Schmidt vom 12. bis zum 16. September in den Unterspreewald führte. Fernab der gewohnten Zivilisation erledigten die Schülerinnen und Schüler alles, was sie zum Alltag benötigten, im Team und aus eigener Kraft. Hierzu zählten der Auf- und Abbau der Zelte, die Zubereitung der Mahlzeiten und natürlich die Fortbewegung auf dem Wasser. In mehreren Tagesetappen, die sich von anfangs rund 16 km auf zum Schluss über 30 km steigerten, folgten die jungen Abenteurer von der Spreewaldstadt Lübben bis ins märkische Beeskow den Fließen, d. h. den Armen des namensgebenden Flusses. Begleitet wurden sie dabei von traumhaftem Spätsommerwetter, so dass sich neben den sportlichen Herausforderungen reichlich Gelegenheiten boten, ins wohltuend kühle Nass einzutauchen. Letzteres geschah natürlich nicht immer ganz freiwillig...

Die folgenden Impressionen vermitteln eine Vorstellung vom Charakter der sehr gelungenen Fahrt.

Die 6d zwischen Torf und Klimaschutz

26.06.2016

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Man kann das Motto des Wandertages der 6d nicht besser beschreiben, als Goethe dies bereits vor fast 200 Jahren tat. Denn die Klasse entdeckte bei ihrem letzten Wandertag die Außergewöhnlichkeit der heimischen norddeutschen Moorlandschaft. Dabei näherten sich die Schülerinnen und Schüler dem Thema „Moor“ zunächst von der wissenschaftlichen Seite: Sie untersuchten bei einer Unterrichtseinheit im Torfklassenzimmer der Ströher Moorwelten Torfmoos unter dem Mikroskop, führten verschiedene Versuche damit durch und erfuhren in der Ausstellung des Europäischen Fachzentrums für Moor und Klima (EFMK) viel Wissenswertes über die Besonderheiten dieser Landschaftsform.

Anschließend ging es mit der Ströher Moorbahn ins Neustädter Moor, um das erworbene Wissen direkt vor Ort überprüfen und vertiefen zu können. In Begleitung eines Mitarbeiters des BUND erlebten die Mädchen und Jungen nicht nur, dass man im Moor besonders gut versinken kann, sondern auch, dass das Torfstechen einstmals eine sehr anstrengende Angelegenheit war. Die Geschichten über Moorleichen waren schön gruselig, die Berichte über die Ausbeutung der Moore stimmten nachdenklich. So ist am Ende allen sehr deutlich geworden, welchen enormen Beitrag das Moor zum Klimaschutz leistet.

Eine Draisinenfahrt von Rahden nach Ströhen rundete den sehr abwechslungsreichen und kurzweiligen Tag ab.

„Impressionen“

21.05.2016

Vom Besuch bei unserer französischen Partnerschule, dem Lycée Condorcet in Limay bei Paris

Hatten gemeinsam viel Spaß: Deutsche und französische Teilnehmer/-innen des diesjährigen Frankreich-Austauschs.

„Impressionen“ – unter diesem Motto stand der Besuch von rund 30 Schülerinnen und Schülern bei unserer französischen Partnerschule, dem Lycée Condorcet in Limay bei Paris. Gut eine Woche hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit, in ihren Gastfamilien und bei Ausflügen nach Paris oder an die Atlantikküste die unterschiedlichsten Eindrücke zu sammeln. Die französischen Austauschpartner waren im vergangenen Dezember bereits in Deutschland, und so konnten die geknüpften Kontakte auf vielfältige Weise erneuert und vertieft werden. Bei ihrem Zweitagesausflug nach Paris wohnten die Rahdener Schüler/-innen in einer modern ausgestatteten Jugendherberge, deren historisches Gebäude gleichzeitig einen Einblick in die geschichtliche Vielfalt der Stadt bot. Weitere Eindrücke boten ein Besuch im Louvre, die Besichtigung der Kathedrale Notre-Dame sowie ein Ausflug auf die Butte Montmartre mit der Kirche Sacré Coeur und dem schon legendären Ausblick auf die französische Hauptstadt. Dem Motto der Fahrt war auch ein Abstecher nach Honfleur, einem kleinen, malerischen Hafenstädtchen an der Kanalküste sowie die Kunstausstellung im Musée des Beaux Arts André Malraux in Le Havre gewidmet: Zu sehen waren Gemälde des… …Impressionismus:)

Die Bilanz der beiden Begegnungen war bei allen Beteiligten jedenfalls positiv und so hoffen wir auf eine baldige Wiederholung – um noch mehr „Impressionen“ sammeln zu können.

Schiff Ahoi!

01.05.2016

Klasse 8d besichtigt Papenburger MEYER WERFT

Schon in Kürze auf den Weltmeeren zu Hause: das Kreuzfahrtschiff „Genting Dream“.

Als in der Klasse 8d vor einigen Wochen über den nächsten Wandertag gesprochen wurde, stand vor allem für die Männerfraktion schnell fest: etwas mit Technik sollte es sein! Und mit Technik kennen sie sich aus in Papenburg, wurden und werden dort doch einige der größten Kreuzfahrtschiffe der Welt gefertigt.

Im Rahmen einer rund 2-stündigen Betriebsbesichtigung erfuhren die Schülerinnen und Schüler, dass man bei MEYER keineswegs nur Passagierschiffe baut, sondern auch Fähren, Gastanker oder Forschungsschiffe. In drei Baudockhallen mit unterschiedlichen Maßen werde stets parallel an drei Ozeanriesen gebaut, so unsere Führerin Frau Hillebrandt. Da von der Auftragsannahme bis zur Auslieferung eines Schiffes insgesamt 36 Monate vergehen, wurden die verschiedenen Phasen des Baus in einem Kurzfilm vorgeführt. Anschließend durften die Schülerinnen und Schüler einige der rund 3300 MEYER-Leute bei der Arbeit beobachten. Im Baudock 2 wurde ihnen das schon fast fertige Kreuzfahrtschiff „Genting Dream“ präsentiert, welches voraussichtlich im September erstmals in See stechen wird. Dann wird es bis zu 3360 Gäste und 2000 Besatzungsmitglieder über die Weltmeere schippern. Während Frau Hillebrandt das erzählte, begann sie auch von den zahlreichen Restaurants und Bistros an Bord zu schwärmen, sodass die ganze Klasse inkl. Lehrer Appetit bekam. – Nur gut, dass die Führung kurz darauf endete und sich alle bei einem kleinen Stadtbummel im nahe gelegenen Cloppenburg verpflegen konnten :-)

Austauschgruppe der Puschkin-Schule aus Jaroslawl in Rahden zu Gast

25.04.2016

In der dritten Aprilwoche prägte eine herzliche deutsch-russische Begegnung für einige Schülerinnen und Schüler der Jgst. 8 und 9 den Schulalltag. Gemeinsam mit ihrer Deutschlehrerin und ihrer Schulleiterin waren insgesamt 15 Schüler/-innen unserer Partnerschule, der Puschkin-Schule in der Wolgastadt Jaroslawl, Gäste des Rahdener Gymnasiums. Im Rahmen eines projektorientierten Schüleraustausches erkundeten sie mit ihren Gastgebern historische und moderne Berufsfelder. Einblicke in traditionelle Handwerksberufe boten Exkursionen in die Glashütte Gernheim, zum Mühleninformationszentrum nach Frille sowie in das Industriemuseum der Ziegelei in Lage. Moderne Berufe konnten bei einer Betriebsführung in der Rahdener Firma Kolbus kennen gelernt werden.

Ein besonderes Erlebnis und zugleich ein schöner Rahmen für den Abschied von den russischen Gästen war ein Besuch des Rahdener Museumshofes. Dort konnte zunächst Wissenswertes aus dem früheren Alltag der hiesigen Landbevölkerung erfahren werden, ehe anschließend Gäste und Gastgeber als Pizzabäcker unter Einsatz des eigens dafür angeheizten Backhauses für ihr leibliches Wohl sorgten. Spätestens hier zeigte sich das herzliche Miteinander, das die Begegnungen in dieser Woche bei unseren projektbezogenen wie privaten Aktivitäten bestimmte und an das wir uns noch lange und gerne erinnern werden.

Aufgenommen wurden die russischen Gäste in Gastfamilien von unseren Russischschülern der Mittelstufe sowie den Lehrkräften Frau Hafner und Frau Nordmann, die sich im kommenden Jahr gemeinsam zum Gegenbesuch auf den weiten Weg an die obere Wolga machen werden.

Am Weissenhäuser Strand (Ostholstein) von- und miteinander lernen...

13.09.2015

Das berühmte Lübecker Holstentor

...wie man einen Krebs fängt.

...wie man eine leckere Nudelsauce kocht.

...wie schön eine Strandwanderung an einer Steilküste sein kann.

All dies und noch viel mehr erlebte die Klasse 8a kürzlich auf ihrer Fahrt an die Ostsee. Bei bestem Wetter konnte man noch am Ankunftstag in deren Fluten sowie faszinierende Tier- und Pflanzenwelt eintauchen. Sommerliche 25 Grad an Land und gefühlte 20 Grad im Wasser sorgten für gute Stimmung. Zahlreiche Spiele im Wasser, am Strand und abends in der Unterkunft offenbarten altbekannte, aber auch interessante neue Seiten an den Mitschülerinnen und Mitschülern. Die Organisation des "Haushalts" stellte so manchen auf die Probe, wurde aber letztlich von allen gut gemeistert. Ein Ausflug nach Lübeck inkl. Stadtrundgang rundete die Fahrt schließlich ab. Dabei zeigten sich die Schülerinnen und Schüler besonders von den Schilderungen eines jungen "Auszubildenden" des Handels beeindruckt, der sie über das Leben der Menschen im Mittelalter informierte. Eine Kindheit und Jugend im Jahr 2015, so die Erkenntnis, hat doch auch so ihre Vorzüge!

Angewandte Hebelgesetze auf Burg Rieneck

12.09.2015

Eine besondere Art, mittelalterliches Flair zu schnuppern, erlebte die Klasse 8b letzte Woche im schönen Frankenland auf Burg Rieneck. Dort konnten nicht nur die Geheimnisse des 850 Jahre alten Gemäuers erkundet werden, sondern stand beispielsweise auch der Bau mittelalterlicher Katapulte auf dem Programm. Nur mit Stangen, Seilen und einer sehr knappen Anleitung ausgestattet, sollten die Schülerinnen und Schüler ein menschenhohes Katapult bauen – eine Aufgabe, bei der insbesondere Teamfähigkeit gefragt war. Die jeweiligen Konstruktionen wurden anschließend im Rahmen einer Wasserbombenschlacht einem ballistischen Praxistest unterzogen. Dabei stellte sich heraus, dass an der Zielgenauigkeit der Katapulte noch ein wenig gefeilt werden musste...

Auf römischen Spuren in Trier

25.08.2015

Gruppenfoto mit Gladiator: Valerius führte die Schülerinnen und Schüler durch die Ober- und Unterwelt des Amphitheaters und wusste dabei von zahlreichen grausamen Details zu berichten.

Porta Nigra, Amphitheater und Kaiserthermen – dies sind nur einige Beispiele für die gut erhaltenen steinernen Zeugen aus römischer Zeit, die die Lateinschüler der Jahrgangsstufe 9 kürzlich in der Stadt Trier bestaunen durften. In der zweiten Schulwoche machten sie sich gemeinsam mit ihren Lehrkräften auf den weiten Weg in die einstige Colonia Augusta Treverorum, die sich unter den späteren römischen Kaisern zur wichtigsten Stadt in Gallien entwickeln sollte. Dies konnte im Rahmen verschiedener Programmpunkte hautnah erfahren und erlebt werden: Eine thematische Stadtführung bot zunächst umfassende Einblicke in die Geschichte, aber auch die beeindruckende Größe und Gestalt der Römerstadt. Eine anschauliche Begegnung mit der römischen Kultur erfolgte bei einer Führung durch das Rheinische Landesmuseum, zu dessen herausragenden Exponaten das Neumagener Weinschiff, farbenprächtige Mosaiken und der weltweit größte erhaltene Goldschatz aus römischer Zeit zählen. Besonders spannend wurde es dann am Abend, als man bei einer schauspielerischen Erlebnisführung dem Gladiator Valerius durch die Ober- und Unterwelt des Amphitheaters folgte und – häufig recht grausame – Details aus dessen Lebensgeschichte erfuhr. So bleibt unterm Strich eine absolut lohnenswerte Exkursion in die Moselstadt, die sich zudem bei herrlichem Spätsommerwetter präsentierte.